Kleingärten in Harburg
Früher im alten Harburg hatte nahezu jedes Hausgrundstück einen zugehörigen Garten.
Mit zunehmender Nachfrage nach stadtnahen Flächen für den Wohnungs- und Gewerbebau verschwanden diese innerstädtischen Gärten. Sie wichen zusätzlicher Wohn- oder gewerblicher Nutzung.
Erste Kleingartenvereine zur Obst- und Gemüseversorgung nach dem Vorbild des Schrebergartens entstanden vor mehr als 100 Jahren am Stadtrand Harburgs zumeist auf städtischen Flächen.
Viele dieser Kleingartenanlagen sind inzwischen auch wieder dem ständigen Bedarf nach stadtnahen Baugrundstücken oder dem Verkehrswegebau zum Opfer gefallen. Ersatzweise werden Kleingärten auf immer weiter stadtauswärts gelegenen Flächen neu geschaffen.
Heute dienen die Kleingärten nur noch selten dem Obst- und Gemüsebau, sondern eher dem Entspannen und der Erholung im Grünen.
Im Bereich Harburg gibt es derzeit 27 Kleingartenvereine (KLGV), die zur Bezirksgruppe Harburg im Landesverband der Gartenfreund in Hamburg e.V. 1907 gehören. Die Flächen sind Eigentum der Liegenschaft.
Des weiteren gibt es 4 Kleingartenanlagen (KLGA), die zum Unterbezirk Hamburg-Harburg der Bahn-Landwirtschaft gehören. Die Flächen gehören der Deutschen Bahn-AG.
Ferner gibt es weitere Kleingartenanlagen, die auf Grundstücken von Kirchengemeinden, auf Grundstücken von Landwirten oder auf ehemaligen Grundstücken von Industriellen angelegt wurden.
In der beigefügten Karte sind die Lagen einiger der vorgenannten Kleingärten mit einem
Rätselfrage:
Welche 10 der nachfolgend unter A bis K genannten 11 Kleingartenbezeichnungen passen zu den im Lageplan nummerierten 10 Kleingartenanlage?
Ihr habt die Wahl.